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„Weniger ist mehr“…

…So der Tenor der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Elbrinxen e.V.

Weil es immer schwieriger wird, Personen für den bisher neuköpfigen Vorstand zu finden, hat sich der Vereinsvorstand verschlankt. Die Versammlung stimmte der hierfür vorgeschlagenen Satzungsänderung einstimmig zu. Neben dem Vorsitz und seiner Stellvertretung besteht der geschäftsführende Vorstand nun aus dem Kassierer und einer Schriftführung. Zusätzlich können zwei weitere Vorstandsmitglieder gewählt werden. Die Teilnehmenden der Jahreshauptversammlung wählten im Anschluss Katrin Buhr erneut zur Vorsitzenden, Kathrin Brand als ihre Vertreterin, Helmut Loke zum Kassierer, und Iris Null übernimmt den Posten der Schriftführerin.

Viele Vereine müssen sich Gedanken machen, wie sie zukünftig ihren Fortbestand sichern, bei abnehmender Bereitschaft der Menschen, sich längerfristig in einem Verein zu engagieren, so Kathrin Brand. Ein Workshop mit möglichen Lösungsansätzen hierzu hatte der erweitere Vorstand bereits durchgeführt. Z. B. sollen die verschiedensten Aufgabenbereiche des HVV als Projektgruppen, die sich selbst organisieren, agieren. So wie es die Wandergruppe, die Hackgruppe, die Dorfbühne oder die Gruppe um den Martini-Markt es bereits tun. 

In den kommenden Monaten will der Verein seine Ausrichtung weiter entwickeln. Alle, die sich hierzu einbringen möchten, sind herzlich eingeladen. Dabei wird es darum gehen, zu definieren, wofür der Verein in Zukunft stehen will, wie er seine Aufgaben erledigen kann und wie hierfür auch junge Leute gewonnen werden können. Wenn der Verein hierauf keine Antworten findet, wird es ihn vielleicht in ein paar Jahren so nicht mehr geben, sagte Katrin Buhr.

Nach den Geschäftsberichten zu 2020 und 2021 folgten die Berichte aus den Arbeitsgruppen.
In diesem Jahr soll es am 29. Und 30. Oktober nach zweijähriger Pause wieder einen Martinimarkt geben. Organisiert wird er von Iris Null, Kerstin Rellin und Petra Tintel. Iris Null hat berichtet, dass in der Corona-Pandemie einige Aussteller aufgegeben und ihr Gewerbe abgemeldet haben.

Auch die Theatergruppe plant wieder ein neues Stück, dass im September Premiere feiern wird. Karl-Heinz Blum berichtete, dass es immer schwieriger wird, Theaterspielende zu finden. Hier sind neue Wege der Spieler*innen-Akquise gefragt.

Die Hackgruppe war fleißig im Einsatz: „Unkraut wächst immer, auch in Corona-Zeiten!“ Laut Elke Brinn-Rinsche haben sich neue Ehrenamtliche gefunden, die die Gruppe unterstützen. Auch in diesem Jahr geht es dem Kraut an den Kragen.

Detlef von der Heide informierte über die Aktivitäten der Wandergruppe, die sich weiterhin am ersten Sonntag im Monat trifft. Für die Wanderer zum Relaxen wurden zwei neue Landschaftsliegen am Naturbuch und unter dem Eichwald aufgestellt.

Am Storchengehege steht eine neue Sitzgruppe, die rege genutzt wird. Die Fläche dafür hat Sebastian von der Heide vorbereitet und gepflastert. Ebenfalls auf seinem Plan stehen der Austausch und die Erneuerung der Pfosten und Trägertafeln für den Vogellehrpfad. Dazu hat er sich Helfende gesucht und durfte die Holz-Werkstatt der Firma Freisa benutzen. Dank dafür an Kai Klinge und Walter Gärtner! Dank auch an Manfred Lenger, der im Vorfeld die Trägertafeln erneuert hatte. Für das Betonieren und Aufstellen der Pfosten werden nun noch fleißige Hände gesucht!

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